Stadt am Fluss und Trier West


Aufgabe
Entwurf zur Stärkung der Trierer Stadtentwicklung

Bauherr
Privat-Finanzierung

Baubeschreibung
Der Entwurf einer Rad- und Fußgängerbrücke in Holzbauweise bietet den städtischen Projekten „Stadt am Fluss“ und „Trier-West“ einen entscheidenden Impuls zur gezielten und nachhaltigen Stadtentwicklung mit hohem sozialverträglichen Potenzial.

Eine derartige Brücke wird die Attraktivität des Stadtteils Trier West erheblich fördern, das Moselufer qualitativ aufwerten und beleben. Die große freitragende Holzbrücke wird die Mosel mit über 200 m überspannen und ein neues Wahrzeichen in der Moselregion sein.

Das ambitionierte Projekt ist in der Zusammenarbeit mit Prof. Michael Flach (TU Innsbruck) untersucht und entwickelt worden. Der dargestellte Entwurfansatz zeigt eine Pylonenbrücke, die sich harmonisch und selbstbewusst in den städtebaulichen Kontext eingliedert.

Der neue Brückenschlag bildet an beiden Moselufern einen erheblichen Mehrwert der Grundstücke und Stadtteile. Ein Vorschlag zur Brücken-Finanzierung ist den kleinteiligen Bebauungsplan in Trier West in Frage zu stellen und eine mehrgeschossige, großstädtische Bebauung zur privaten Invest-Rückgewinnung zu nutzen.

Die Bauweise ist bewusst aus CO2 -neutralem, nachhaltigem und umweltfreundlichem Holz gewählt. Dies ermöglicht der Stadt Trier, den zukünftigen und stark wachsenden Klimaschutzanforderungen entgegenzuwirken, die geforderten der CO2-Senkungen zu kompensieren und sich als innovative, zukunftsorientierte Stadt am aktiven Klimaschutz zu beteiligen.